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Der Zauber des Turmes vereint alle drei Bücher der Trilogie “Der Zauber des Vorinnerers”. Aber in “Der Weg ins Wonneland” figuriert er an sich kaum noch in der Geschichte, die Hauptfiguren führen ein gewöhnliches Leben, alle, außer der kleinen sprechenden Puppe, der durch die Magie der Mutabilien Leben eingehaucht wurde. Woher kommt diese Magie? Was passiert mit Charlie Green auf dem Weg zur Suche nach dem Schatz und warum hat sich alles so entwickelt, wie es sich entwickelt hat? Natürlich sehe ich als Autor keinen Sinn darin, diese Geheimnisse zu enthüllen, denn dann wird den Leser die ganze Geschichte aus den beiden Nachfolgern von “Der Weg ins Wonneland” einfach nicht mehr interessieren. Aber trotzdem finde ich es notwendig, zumindest mit einigen offenen Karten zu spielen, zumal vieles im Buch nicht aufgedeckt wird und für den Leser unerklärt bleibt. Es gibt im Buch eine verborgene Figur, welcher in den nächsten beiden Büchern eine Schlüsselrolle einnimmt. Genau diese Figur, ein Antagonist, wird auf Charlie Greens Schicksal einen gewaltigen Einfluss nehmen. Der Zauber des Turmes war viel stärker, als Severin die Mutabilien auf ihr züchtete. Aber etwas völlig ungewöhnliches passiert, wodurch der Zauber langsam zerfällt. In der Welt Taras und des Clowns reicht er noch gerade so aus, damit Tara zu Charlie findet und ihm hilft, das Angefangene abzuschließen. Woher Tara kommt und warum sie Severin kennt, ob der Leser sie nochmal in den nächsten beiden Büchern zu sehen bekommt, all diese Fragen werden in “Severin und die magische Blume” beantwortet. Da “Der Weg ins Wonneland” chronologisch das letzte Buch der Trilogie “Der Zauber des Vorinnerers” ist, hat der Leser die Möglichkeit, den Schluss der ganzen Geschichte schon nach Beenden des ersten Buches zu erfahren. Aber nur, wer die komplette Trilogie kennt, kann das offene Ende von “Der Weg ins Wonneland” vollkommen verstehen und beurteilen können.